Eine Amtszeit reicht

Eine Amtszeit reicht: Möhnesee braucht Bürgermeister mit mehr Kompetenz
Die CDU Möhnesee kritisiert die Selbstgefälligkeit, mit der Bürgermeisterin Moritz ihre Kandidatur für eine weitere Amtszeit ankündigt. Viele Projekte aus der Amtszeit ihres Vorgängers Hans Dicke sind liegen geblieben. Pläne für die neue Mensa, die schulische Ganztagsbetreuung und wichtige Verkehrsmaßnahmen sind in den letzten vier Jahren nicht vorangekommen.
„Allein beim dringend benötigten neuen Feuerwehrhaus in Körbecke ist durch schlechte Koordinierung der Bürgermeisterin mit der Kreisverwaltung eine Verzögerung von über einem Jahr entstanden. Das schadet nicht nur der Feuerwehr, das kostet die Bürger angesichts der Millioneninvestitionen auch viel Geld“ kritisiert der CDU-Vorsitzende und Ratsmitglied Michael Grabs.
Auch bei der Mitarbeiter-Führung sieht die CDU erhebliche Defizite. Häufige Kündigungen von Rathausmitarbeitern und ständige Umstrukturierungen seit Amtsantritt der Bürgermeisterin haben zu keiner Stabilität in der Verwaltung geführt. Hier versagt die Führung.
Statt dringende Aufgaben zu erledigen und Beschlüsse des Rates auszuführen lässt die Bürgermeisterin ihre engsten Mitarbeiterinnen Artikel für die Tollpost schreiben.
Für das schlechte Management der Bürgermeisterin zahlt der Bürger schon seit diesem Jahr mit der Erhöhung der Gemeindesteuern um 30 Prozent. Für nächstes Jahr planen die Bürgermeisterin und der Kämmerer weitere Abgabenerhöhungen, auch die Grundsteuer könnte steigen.
Statt noch höherer Steuern und Gemeindeabgaben fordert die CDU von der Bürgermeisterin für den Rest ihrer Amtszeit einen besseren Umgang mit dem Geld der Bürger.
Für die Neuwahl im nächsten September kündigt die CDU-Fraktionsvorsitzende Birgit Honsel an, eine Person mit Verwaltungskompetenz aufzustellen. „Statt mit unausgegorenen Ideen auf Stimmenfang zu gehen, muss die Gemeinde mit sachkundiger Arbeit vorangebracht werden. Dafür wird die CDU den Bürgern eine fachlich qualifizierte Alternative anbieten.“

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