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Neuigkeiten

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Canvassing am 12. Mai 15-17 
 Uhr / Pankratiusmarkt 
 Körbecke

Canvassing am 8. Mai 13-15 Uhr 
 / Seeterrasse

Einladung: Hendrik Wüst am 
 20.04.2022

Zu unserer öffentlichen Veranstaltung am
Mittwoch, 20. April, um 17.00 Uhr auf dem Marktplatz Soest
laden wir Sie herzlich ein.

Einladung-Hendrik-Wuest-20.04.22-SoestHerunterladen

Einladung: Herbert Reul am 
 21.04.2022

Zu unserer öffentlichen Veranstaltung am
Donnerstag, 21. April, um 18.00 Uhr in der Schützenhalle Werl-Westönnen Mawicker Weg 8
lade ich Sie herzlich ein.

Einladung-Herbet-Reul-21.04.22-WerlHerunterladen

CDU und die GRÜNEN beantragen 
 gemeinsam zeitnahe 
 Bürgerinformationen zu 
 geplanten Windkraftanlagen

CDU und die GRÜNEN beantragen gemeinsam zeitnahe Bürgerinformationen zu geplanten Windkraftanlagen.

Wichtig für das Gelingen der Energiewende ist die Akzeptanz der damit verbunden Maßnahmen. Diese Akzeptanz kann nur erreicht werden, wenn die Bürger:innen umfangreich informiert werden und der kommunale Entscheidungsprozess transparent dargelegt wird. Aber trotz der immer wieder von der Bürgermeisterin angekündigten Transparenz vermissen wir die versprochenen Bürgerinformationen. Vor diesem Hintergrund und den schon immer drängenderen zahlreichen Fragen aus der Bürgerschaft hat die CDU Fraktion gemeinsam mit der Fraktion der GRÜNEN folgendes Vorgehen beantragt:

202202-Antrag-Windenergie-BuergerinfoHerunterladen

Endlich eine Zaunanlage am 
 Sportplatz in Körbecke

Der jahrelange Einsatz der CDU-Fraktion für die Modernisierung der Sportanlage am Berlingser Weg hat sich gelohnt. Nach der Sanierung des Kunstrasenbelages in 2020 geht es nun auch mit der Zaunanlage voran. Es bleibt zu hoffen, dass der Vandalismus endlich ein Ende findet und alle Sportler auf dem neuen Belag gefahrlos zu sportlichen Höchstleistungen auflaufen können

Kritik am Gemeindehaushalt 
 2022


Die CDU kritisiert die konfuse Investitionsplanung im neuen Gemeindehaushalt. Sie fordert von der Bürgermeisterin eine klare Priorisierung der wichtigen Projekte. Auch soll die weitere Nutzung der ehemaligen Feuerwehrhäuser in Wippringsen und Büecke im Haushaltsplan abgesichert werden.
“Die Fertigstellung des Hallenbades, Planungsfortschritte bei den Feuerwehrstandorten in Körbecke und Günne und vor allem der Neubau für die Ganztagsbetreuung und die neue Mensa am Schulzentrum haben absolute Priorität. Hier muss es in diesem Jahr endlich weiter gehen“ fordert die CDU-Fraktionsvorsitzende Birgit Honsel.
Die Verwaltung hatte in dem im Dezember vorgelegten Haushaltsplan 2022 zahlreiche Investitionsvorhaben veranschlagt, die zu Ausgaben von weit über 13 Millionen Euro in diesem Jahr geführt hätten. Dies wäre ein vielfaches der üblichen getätigten Investitionen der Gemeinde in den letzten Jahren.
„Unrealistisch und personell wie finanziell eine übertriebene Belastung für die Gemeinde,“ stellt Honsel dazu fest. Für die Hauptausschuss-Sitzung am Donnerstag hat die Gemeinde nun einen überarbeiteten Investitionsplan vorgestellt, der zahlreiche Anregungen der CDU aufgenommen hat. 6,3 Millionen Euro sollen 2022 ausgegeben werden. Ein ähnliches Niveau ist für die folgenden Jahre vorgesehen. Doppelt veranschlagte Planungskosten und Fahrzeuganschaffungen wurden gestrichen, Baumaßnahmen nach dem Bedarf zeitlich gestaffelt. Honsel begrüßt die wesentlich realitätsnähere Planung.
Einige Projekte stoßen allerdings weiter auf Unverständnis. So soll ein Raum, der mit der Rathausmodernisierung vor vier Jahren neu gebaut wurde, nach Ideen der Bürgermeisterin schon wieder für 40.000 Euro umgebaut werden. Die CDU will das Geld lieber für neue Bürgertreffpunkte in Bücke und Wippringsen einsetzen.
Der Technik-Ausschuss-Vorsitzende Michael Grabs betont die „einmalige Chance, die frei gewordenen Feuerwehrhäuser in den Ortsteilen für die Bürgergemeinschaften herzurichten.“ Entsprechende Initiativen haben sich in beiden Ortsteilen bereits formiert. „Statt teurer Umbauten im Rathaus, die keinen Zuwachs an Bürofläche bringen, wird mit dem Erhalt und neuer Nutzung der ehemaligen Feuerwehrhäuser in den Ortsteilen sehr viel mehr für die Möhneseer Bürger erreicht.“

Jahresgrüße 2021/2022

Jahresgrüße 2021/2022
Liebe Freundinnen und Freunde der CDU Möhnesee,
das Jahr 2021 neigt sich dem Ende und wir möchten uns recht herzlich für das Vertrauen und die
Unterstützung bedanken. Den Jahreswechsel nehmen wir zum Anlass, um gemeinsam auf ein
spannendes und arbeitsreiches Jahr zurückzublicken.
So konnten sich Fraktion und Gemeindeverband im Sommer endlich wieder zu Präsenzsitzungen
treffen. Auch unsere aktive Seniorenunion hat ihre Veranstaltungen wieder durchführen können.
Als neu konstituierte Fraktion haben wir den Vorsitz für den Bau- und den neu gebildeten Technikausschuss
übernommen. Diverse CDU Anträge zu Themen wie der ärztlichen Versorgung in
Möhnesee, einer Stellplatzsatzung, Energiestrategie und Seetreppe wurden gestellt und Planungen
für neue Feuerwehrgerätehäuser für Körbecke und Günne vorangetrieben. In den letzten
Wochen wurde der Haushalt 2022 intensiv beraten. Die CDU hat sich schon früh gegen Steuererhöhungen
ausgesprochen und sich mit dieser Forderung auch erfolgreich durchgesetzt.
Für 2022 wünschen wir uns, dass die vielfältige Arbeit in unseren Vereinigungen fortgesetzt wird.
Gemeinsam möchten wir dazu beitragen, dass der aktive Austausch in unseren Dörfern mit ihren
politischen Vertretern so intensiv bleibt, wie in der zurückliegenden Zeit. Für das kommende Jahr
haben wir uns viele Ziele gesteckt, um unsere Gemeinde weiterhin wirtschaftlich und politisch
gut aufzustellen. So wird uns die Windkraft mit ihrem notwendigen Beitrag zur Energiewende
genauso beschäftigen wie neue und alte Feuerwehrgerätehäuser für Dorfvereine in Büecke und
Wippringsen, das LIZ und Projekte der DIEKs in Günne, Delecke und Völlinghausen.
Und nach der Festlegung des Standortes für Mensa/OGGS müssen nun die neuen gesetzlichen
Ansprüche berücksichtigt werden, so dass es bei dem Projekt konkreter in die Planung gehen kann.
Mit diesem spannenden Ausblick auf 2022 blicken wir auf ein gesundes und erfolgreiches neues
Jahr.
Mit den besten Wünschen für ein friedliches und gesegnetes Weihnachtsfest!

Hier klicken, um die Jahresgrüße 2021 zu downloaden. Herunterladen

Geschäftsbericht des 
 Ruhrverbandes

Möhnesee.  Interessante Informationen mit Bezug auf die Gemeinde Möhnesee enthält der aktuell erschienene Geschäftsbericht des Ruhrverbandes; darauf weist der Körbecker CDU-Ratsherr Klaus Peter Teipel als gemeindlicher Vertreter der Verbandsversammlung hin.

Pandemie

Die Coronakrise war das zentrale Thema im Geschäftsjahr 2020. Umfangreiche Hygienemaßnahmen waren und sind in vielen Bereichen notwendig, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Hohe Hygienestandards spielen deshalb in allen Bereichen des Ruhrverbandes eine zentrale Rolle: im Bereich der Umwelthygiene, wie etwa der Trinkwasserversorgung und der Abwasserentsorgung, hat es in den letzten Jahren und Jahrzehnten nachhaltige Fortschritte gegeben. Möhne und Ruhr zeichnen sich durch eine sehr gute Wasserqualität aus. Dank der hervorragenden Reinigungsleistung der Kläranlagen ist die hygienische Qualität von Möhne und Ruhr so hoch wie seit Beginn der Industrialisierung nicht mehr; die chemische Belastung war in den letzten 150 Jahren nie so gering.

Klimawandel

Der Klimawandel bringt spürbare und sichtbare Veränderungen mit sich. In den Trockenperioden der vergangenen Jahre blieben wiederholt Niederschläge über längere Zeiträume weitgehend aus. Seit zwölf Abflussjahren in Folge fällt im Ruhreinzugsgebiet weniger Niederschlag als im langjährigen Durchschnitt. Eine derart trockene Phase wurde bislang in der Geschichte des Ruhrverbands noch nicht beobachtet. Die Talsperren sorgten in den letzten Jahren gleichwohl dafür, dass eine ausreichende Wasserführung von Möhne und Ruhr dauerhaft gesichert war.

Borkenkäferbefall

Ebenso wie in allen staatlichen, kommunalen und privaten Wäldern sind die Folgen des massiven Borkenkäferbefalls auch am Möhnesee unübersehbar. Der Borkenkäfer verursacht

vor allem an Fichtenbeständen erhebliche Schäden. Rund um die Möhnetalsperre waren bis Jahresende 2020 gut 98 Prozent aller Fichten entweder vom Borkenkäfer befallen oder bereits gefällt. Bei der Wiederbewaldung der Flächen setzt der Ruhrverband auf standortangepasste Baumarten, die den zu erwartenden Klimabedingungen der Zukunft gerecht werden.

Baumaßnahmen

An der Möhnetalsperre wurde die Dammkrone des Ausgleichsweiherdamms neuen Anforderungen angepasst. Der Ausgleichsweiher selbst ist in den 1950er Jahren zusammen mit dem heutigen Haupt- und Nebenkraftwerk vom damaligen Ruhrtalsperrenverein gebaut worden und wird heute mit einem Kraftwerk betrieben. Er dient mit einem nutzbaren Stauinhalt von etwa 650.000 Kubikmetern als Zwischenspeicher für das aus der Möhnetalsperre abgegebene Wasser und ist von ausschlaggebender Bedeutung für eine optimierte Stromproduktion am Möhnesee.

Ab Oktober 2020 wurde daher die Dammkrone des Erddamms, der von der Uferbefestigung

am Nordhang bis zur Wehranlage am Nebenkraftwerk reicht, mit einer Gabionenreihe aus steingefüllten Drahtkörben um rund 50 Zentimeter erhöht. Auf der Wasserseite wurde eine Steinschüttung an die Gabionen angearbeitet.

Regenerative Energie

Besonders erfreut zeigt sich Klaus Peter Teipel über eine Vereinbarung des Ruhrverbandes mit den Stadtwerken Soest. Danach soll die im Nebenkraftwerk an der Möhnetalsperre erzeugte Energie künftig über die Regionalstrom-Plattform der Stadtwerke vermarktet und so den Kunden der Stadtwerke umweltfreundlich erzeugter Strom aus einer Wasserkraftanlage vor Ort angeboten werden. Der Ruhrverband unterstreicht mit dieser Kooperation seine nachhaltige Ausrichtung sowie sein Engagement für den Umweltschutz und die Region. Mit einer durchschnittlichen Erzeugung von knapp 1,3 Millionen Kilowattstunden pro Jahr kann das Nebenkraftwerk der Möhnetalsperre rund 370 Haushalte versorgen.

Liegenschaften

Die Fläche des ehemaligen British Nato Sailing Clubs am Südufer des Möhnesees ist

temporär an die Wirtschafts- und Tourismus GmbH vermietet worden. Über die Vergabe

der Fläche soll auf Basis der vorliegenden Konzepte in diesem Jahr entschieden werden.

Im Jahr 2020 wurden 353 Menschen im Friedwald beigesetzt. Die daraus resultierenden Zahlungen der Friedwald-Betreibergesellschaft an die Gemeinde tragen mit einem Betrag von etwa 30.000 € zur Reduzierung der gemeindlichen Friedhofsgebühren bei; der Restbetrag fließt dem gemeindlichen Haushalt zu, hebt Klaus Peter Teipel abschließend hervor.

Der Geschäftsbericht kann unter folgender Adresse heruntergeladen werden:

https://www.ruhrverband.de/fileadmin/noindex/Gesch%C3%A4ftsbericht_2020.pdf

Mitgliederversammlung 2021

Nach einjähriger Pause konnte am vergangenen Mittwoch die Mitgliederversammlung des Gemeindeverbands der CDU Möhnesee im Haus Delecke stattfinden. Zahlreiche Mitglieder folgten der Einladung des Vorsitzenden Michael Grabs und wählten einen neuen Vorstand. Neben bereits bekannten Mitgliedern des Vorstands, darf die CDU Möhnesee auch neue Verantwortliche begrüßen und freut sich insbesondere darüber, dass zwei Frauen aktiv mitwirken werden. 

Ein herzlicher Dank geht an den Gast des Abends: Hans-Jürgen Thies stimmte die Mitglieder auf den Endspurt des Wahlkampfes ein. In den Abstimmungspausen berichtete zudem Birgit Honsel aus der Arbeit der Fraktion und Maximilian Wulf gab Einblicke in die aktuellen Themen des Kreistags. 

Save the Date: 
 Mitgliederversammlung 2021

Möhnesee. Am Mittwoch, 01. September 2021 findet um 19 Uhr im Hotel Haus Delecke die diesjährige Mitgliederversammlung des CDU-Gemeindeverbandes Möhnesee statt. Neben turnusmäßigen Vorstandswahlen, Kurzberichten aus Fraktion und Verbandsleben, sowie Ehrungen steht vor allem die Rede von Hans-Jürgen Thies MdB zur diesjährigen Bundestagswahl im Mittelpunkt. Für die Durchführung der Versammlung gelten die bekannten 3G-Regeln. 

Modernes Lernmaterial rund um 
 das Thema Wasser

Möhnesee. Modernes Lernmaterial rund um das Thema Wasser und mit Bezug zu wasserwirtschaftlichen Anlagen an Möhne und Ruhr gibt es auf www.wasserwissen.ruhr. Darauf weist der Körbecker CDU-Ratsherr Klaus Peter Teipel als Vertreter der Gemeinde Möhnesee in der Verbandsversammlung des Ruhrverbands hin.

Mit seinen insgesamt über 800 wasserwirtschaftlichen Anlagen, darunter Kläranlagen und Pumpwerken zur Abwasserbehandlung sowie Talsperren zur Sicherung der Wasserversorgung und zum Hochwasserschutz, sorgt der Ruhrverband für ausreichendes und sauberes Wasser in der Region. Damit dies auch zukünftig gewährleistet werden kann, will der regionale Wasserverband gerade jungen Menschen vermitteln, dass ein an der Verschmutzungsquelle ansetzender Gewässerschutz eine Grundlage für saubere Flüsse und Seen ist und hat aus diesem Grund ein reichhaltiges Bildungsangebot initiiert.

Das umfangreiche Lehr- und Lernmaterial gibt interessante Einblicke und wertvolle Informationen zur Wasserwirtschaft an Möhne und Ruhr, so Klaus Peter Teipel weiter. Es setzt unterschiedliche Schwerpunkte für die Primar- sowie für die Sekundarstufen I und II und knüpft an die Lehrpläne für den Sachunterricht in der Grundschule bzw. die Fächer Biologie, Chemie, Physik und Erdkunde in der Sekundarstufe an. Abgerundet wird das Angebot mit verschiedenen Videos auf dem YouTube-Kanal des Ruhrverbands.

Sobald die Coronakrise überstanden ist, bietet der Verband auch wieder seine zwei weiteren Säulen der Bildungskommunikation an: Die außerschulischen Lernorte des Ruhrverbands ermöglichen Schülerinnen und Schülern praxisorientiertes Lernen. Auf Einladung von Lehrkräften kommen Fachleute des Ruhrverbands auch gerne in den Unterricht, um die Wirkungsmechanismen von Kläranlage und Talsperren zu erläutern.

CDU wird Hähnchen-Mastanlage 
 ablehnen

Den Artikel im Soester Anzeiger finden Sie unter dem folgenden Link: https://www.soester-anzeiger.de/lokales/moehnesee/entscheidung-steht-an-cdu-moehnesee-will-gegen-haehnchen-maststaelle-stimmen-90193857.html

Am Donnerstag diskutiert der Gemeinderat über die geplante Mastanlage zwischen Körbecke und Berlingsen. Die CDU-Fraktion hält den Standort auf der Haar nicht für geeignet. Daher sollte die Gemeinde ihr Einvernehmen zu dem Projekt verweigern.

CDU-Ratsherr Michael Grabs verweist auf mögliche Geruchsbelästigung und Gesundheitsgefahren. „Im Umkreis von 1000 Metern um die geplante Anlage liegen neben den Wohngebieten in Körbecke, Berlingsen und Büecke auch besonders schutzwürdige Einrichtungen wie Schulen, Kindergarten, Altenheim und Sportstätten.“ Diese seien je nach Windrichtung von Keimen, Geruch und Bioaerosolen betroffen.

Auch die Verkehrsanbindung sei unklar. Bis zu 350 schwere Lastwagen jährlich sollten nicht über zwei Radwege der Gemeinde rollen.

Die Körbecker Ratsfrau Marion Lepold verweist auf Gefahren für das Trinkwasser. „In direkter Nachbarschaft zur geplanten Anlage liegt der Wasserspeicher der Lörmecke. Dieser zieht Frischluft aus der Umgebung. Durch die ungefilterte Abluft der Mastanlage drohen Feinstaubbelastungen und entsprechende Gesundheitsgefahren.“ Das Emissionsgutachten, das auf Daten einer 65 Kilometer entfernten Wetterstation am Eggegebirge beruht, hält die CDU für fehlerhaft.

Kritische Stimmen gibt es auch zum Tierwohl und inwieweit ein Stall mit 80.000 Hähnchen, noch dazu ohne Abluftreinigung, noch zeitgemäß sei.

Der Wunsch des Landwirts nach Investitionen in seinen Betrieb sei zu respektieren. Am geplanten Standort werde aber auch ein erfolgreicher Obstanbau in direkter Nachbarschaft in der Existenz bedroht.

Der ungeeignete Standort und die mangelhafte Ablufttechnik führen neben ethischen Bedenken zur Ablehnung des Projektes durch die CDU.

Junge Union lehnt geplanten 
 Stall in Möhnesee ab

Den Artikel im Soester Anzeiger finden Sie unter dem folgenden Link: https://www.soester-anzeiger.de/lokales/moehnesee/haehnchenmast-junge-union-lehnt-geplanten-stall-in-moehnesee-ab-moralische-bedenken-90189076.html

Der Plan, in Berlingsen Mastställe für bis zu 80 000 Hähnchen zu bauen, stößt bei der Nachwuchspartei der CDU Möhnesee auf Ablehnung.

Die Junge Union (JU) will die moralische Dimension der Entscheidung in Erinnerung rufen: „Ein solcher Mastbetrieb ist gegen den seit Jahren andauernden Trend, die Tierhaltung und den Tierschutz zu verbessern. Massentierhaltungsanlagen wie diese sollten der Vergangenheit angehören und in Möhnesee nicht die Zukunft darstellen“, sagt der heimische JU-Chef Cedric Mester.

„,Große Bauchschmerzen‘ der SPD und FDP reichen nicht aus, um einen solchen Bau in fernen Jahren mit gutem Gewissen anschauen zu können und ihre Zustimmung zu rechtfertigen. Vielmehr sollten bewusst Landwirte gefördert werden, die auf bessere Tierhaltung setzen“, ergänzt der Vorsitzende.

Die Gemeinde Möhnesee werbe mit Tourismus, Erholung und erlebbarer Natur. „Dazu passen keine 80 000 Hähnchen auf engem Raum zwischen Erdbeerfeld und Radweg. Nicht allein bauplanerische, sondern auch moralische Bedenken sollten die Haltung der Gemeinde in Zukunft zu Naturschutz- und Nachhaltigkeitsthemen antreiben.“

Presseinformation

Möhnesee.  Die Wasserqualität von Möhne und Ruhr ist weiterhin sehr gut. Das berichtet der der Körbecker CDU-Ratsherr Klaus Peter Teipel nach seiner Teilnahme an der Informationsveranstaltung für die kommunalen Delegierten der Verbandsversammlung des Ruhrverbandes.

Mit der Veröffentlichung der 47. Ausgabe des Ruhrgüteberichts, so Teipel, legt der Ruhrverband auf mehr als 230 Seiten dar, wie sich der Zustand der heimischen Gewässer entwickelt hat. Er enthält eine anschauliche Darstellung von Daten und Informationen, die einen Einblick in den physikalisch/chemischen und ökologischen Zustand der Gewässer in unserer Region gibt. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Trinkwassergewinnung, die mit der Versorgung des Ruhrgebiets eine besondere Rolle spielt.

Lebensmittel Nr. 1

Trinkwasser als Lebensmittel Nr. 1 lebt vom Vertrauen in Qualität und Sicherheit. Daher finden an vielen Stellen umfangreiche Untersuchungen der Wasserqualität statt. Im letzten Jahr wurden in Möhne und Ruhr mehr als 440 organische Spurenstoffe routinemäßig untersucht. Nur in wenigen Fällen überschritten die nachgewiesenen Arzneimittelwirkstoffe und Röntgenkontrastmittel die jeweiligen Zielwerte. Dabei wirkt sich stabilisierend aus, dass das 469 qkm große Einzugsgebiet der Möhne überwiegend durch Waldflächen geprägt ist; ein knappes Drittel umfasst landwirtschaftliche Nutzflächen. 95 % der 45 Probenahmestellen im Möhne-Einzugsgebiet wiesen dabei einen guten oder sehr guten Zustand auf.

Niedrigwassersituation in Zeiten des Klimawandels
Die Niedrigwassersituation der letzten Jahre in Verbindung mit einem hohen Trinkwasserbedarf stellt große Anforderungen an die Wasserversorgung. Zu keinem Zeitpunkt ist es jedoch trotz der Dürreperioden zu Engpässen in der Trinkwasserversorgung gekommen. Das ist sowohl dem hohen Engagement der Wasserversorgungsunternehmen, als auch maßgeblich dem Niedrigwassermanagement des Ruhrverbands zur Schonung der Stauinhalte der Talsperren zu verdanken. Insbesondere während der längeren Trocken- und Hitzeperioden ist es wichtig, dass die Talsperren die Ruhr speisen, da diese sonst trockenfallen und kein Rohwasser für die Trinkwasserproduktion mehr führen würde.

Wasserwende: Leitungs- statt Flaschenwasser
Abschließend betont Klaus Peter Teipel den wahren Wert des kühlen Nass aus dem Wasserhahn. Denn de facto ist dieses Trinkwasser in Deutschland das bestkontrollierte Lebensmittel, an das durch die Trinkwasserverordnung die strengsten Anforderungen gestellt werden. Von daher ist die hohe Qualität garantiert. Auch der Preis stimmt: der Verbraucher erwirbt 1 m³ (1.000 l) zum ungefähren Preis eines Kastens Wasser aus dem Supermarkt. Weiterhin bekommt er es jederzeit frei Haus geliefert. Er muss lediglich den Wasserhahn aufdrehen, sonst nichts! Schließlich ist der Verzehr von Leitungswasser ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz: es wird Plastikmüll vermieden und ganz erheblich CO2 eingespart.

Der Ruhrgütebericht kann auf der Internetseite des Ruhrverbandes heruntergeladen werden:

https://www.ruhrverband.de/fileadmin/pdf/presse/wissen/Ruhrguetebericht_2019.pdf

Vereinen sollen 2020 die 
 Hallennutzungsgebühren 
 erlassen werden

Vereinen sollen 2020 die Hallennutzungsgebühren erlassen werden

Der Haupt- und Finanzausschuss der Gemeinde wird sich am kommenden Donnerstag (17.9.) noch einmal mit den Folgen der Corona-Krise beschäftigen. Auf Antrag der CDU sollen den Vereinen die Hallennutzungsgebühren erlassen werden. Damit sparen die Vereine etwa 12-15.000 Euro. „Die Nutzung der Hallen ist durch Hygieneschutzmaßnahmen nur eingeschränkt möglich“ begründet Birgit Honsel den Antrag. Zudem erschwere die Pandemie die ehrenamtliche Arbeit. Da sei die Unterstützung der Gemeinde sinnvoll.

Die Folgen für die Gemeindekasse werden durch Zuschüsse des Landes abgefedert. Zudem spart die Gemeinde erheblichen Verwaltungsaufwand, weil die Hallen 2020 monatelang gar nicht oder nur eingeschränkt nutzbar waren. Statt dies nun mühsam auseinander zu rechnen möchte die CDU für dieses Jahr komplett auf die Gebühren verzichten.  

Auch die Aussetzung der Tourismusabgabe wird die CDU im Herbst noch einmal auf die Tagesordnung des Rates setzen. „Die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie belasten die heimischen Betriebe auch weiterhin. Hier sollte die Gemeinde mit dem Verzicht auf die Abgabe helfen“ erklärte der CDU-Fraktionsvorsitzende Hans-Jürgen Weigt. Nach der Kommunalwahl am Sonntag hofft Weigt auf eine ausreichende Mehrheit von Grünen und CDU im Rat, um dies durchzusetzen. Bei der Abstimmung im Juni haben SPD, BG und FDP noch mit einer Stimme Mehrheit den Verzicht auf die Erhebung der Touristikabgabe verhindert, für den CDU und Grüne gestimmt haben. Der neu gewählte Rat wird voraussichtlich erstmals in der ersten Novemberwoche zusammen treten.

Interessante Informationen mit 
 Bezug auf die Gemeinde 
 Möhnesee enthält der aktuell 
 erschienene Geschäftsbericht 
 des Ruhrverbandes; darauf 
 weist der Körbecker 
 CDU-Ratsherr Klaus Peter 
 Teipel als gemeindlicher 
 Vertreter der 
 Verbandsversammlung hin.

Interessante Informationen mit Bezug auf die Gemeinde Möhnesee enthält der aktuell erschienene Geschäftsbericht des Ruhrverbandes; darauf weist der Körbecker CDU-Ratsherr Klaus Peter Teipel als gemeindlicher Vertreter der Verbandsversammlung hin.

Sommer 2019 – der trockenste im Ruhreinzugsgebiet seit 1927

Die Summe des Gebietsniederschlags im Einzugsgebiet der Ruhr betrug 981 Millimeter und lag damit um 70 Millimeter bzw. sieben Prozent unter dem langjährigen Mittelwert von 1927 bis 2018. Es ist seit 2009 das elfte Abflussjahr in Folge mit einem Niederschlagsdefizit. Seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1927 wurde keine Abfolge von elf Abflussjahren mit weniger Niederschlag verzeichnet. Im Sommer 2019 (Juni bis August) fiel nur gut die Hälfte des langjährigen durchschnittlichen Niederschlags. So war dieser Sommer sogar noch leicht trockener als im vorangegangen Jahr 2018 und damit der trockenste seit Aufzeichnungsbeginn 1927.

Wasserversorgung gesichert

Die Möhnetalsperre und die anderen Talsperren des Ruhrverbandes haben in 2019 jederzeit genug Wasser zur Gewährleistung der überregionalen Trinkwasserversorgung und zur Einhaltung der jeweils geltenden Mindestabflüsse an der Ruhr abgegeben. Jedoch wäre ohne Talsperren die Ruhr in Villigst von Ende Juni bis Ende September an etwa 60 Prozent aller Tage trockengefallen

Naturschutz

Neben der Wasserversorgung – so Teipel – hat die Möhnetalsperre eine besondere ökologische Bedeutung. Mit den Waldflächen in der Umgebung ist der Möhnesee ein Lebensraum für viele geschützte Tier- und Pflanzenarten. Die Bedeutung dieser Biotope für den Artenschutz hat zur Ausweisung von Schutzgebieten geführt. Dabei stellt das Vogelschutzgebiet Möhnetalsperre ein bedeutendes Rast- und Nahrungsbiotop für Zugvögel dar und ist in Teilbereichen gemäß Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU als FFH-Gebiet ausgewiesen.

Forstwirtschaft

Der Ruhrverband bewirtschaftet den Wald am Möhnesee naturnah: Er erntet nie mehr, als nachwächst, und achtet auf eine standortgerechte Baumartenzusammensetzung. Der Forstbetrieb ist seit dem Jahr 2002 PEFC-zertifiziert. Damit wird belegt, dass Holz aus ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt. Dies beinhaltet u.a. den Verzicht auf chemische Schädlingsbekämpfung und den Einsatz umweltverträglicher Betriebsstoffe. Das verkaufte Holz wurde fast ausschließlich aufgrund von Sturm und vor allem Borkenkäferbefall eingeschlagen. In allen Jagdrevieren wurde im Jahr 2019 der vorgeschriebene Abschuss erfüllt. Windwurfflächen wurden mit Bergahorn, Eichen, Douglasien und Tannen aufgeforstet.

Liegenschaften

Für das dem Ruhrverband gehörende Haus Delecke konnte der Erbpachtvertrag zur Weiterführung des Geschäftsbetriebes mit der Betreibergesellschaft langfristig abgeschlossen werden. Der Erbpachtvertrag ist zum 1. Januar 2020 in Kraft getreten.

Zur Erweiterung des Friedwaldes hat der Ruhrverband erfolgreich Waldgrundstücke angekauft. Im Berichtsjahr 2019 wurden fast 300 Menschen im Friedwald beigesetzt. Die daraus resultierenden Zahlungen der Friedwald-Betreibergesellschaft an die Gemeinde tragen mit einem Betrag von etwa 30.000 € zur Reduzierung der gemeindlichen Friedhofsgebühren bei; der Restbetrag fließt dem gemeindlichen Haushalt zu, hebt Klaus Peter Teipel hervor.

Der Geschäftsbericht kann unter folgender Adresse heruntergeladen werden:

https://www.ruhrverband.de/fileadmin/pdf/presse/ruhrverband/RV_Geschaeftsbericht_2019.pdf

Frauenquote kein Problem für 
 Möhneseer CDU

Die neue CDU-Frauenquote begrüßt der Möhneseer Gemeinedeverbandsvorsitzende Michael Grabs. Weibliche Parteimitglieder seien schon jetzt in den Gremien und in der Fraktion stark vertreten. „Auf der Liste für die Kommunalwahl im September haben wir vier Kandidatinnen auf den ersten zehn Plätzen,“ erläutert Grabs. Angeführt wird die CDU-Liste von der stellvertretenden Bürgermeisterin Birgit Honsel.  
Nach einem Beschluss des CDU-Präsidiums sollen bundesweit ab 2021 schon 30 Prozent wichtiger Positionen von Frauen besetzt werden, ab 2025 dann die Hälfte. Im Gemeinderat ist die neue Quote schon erreicht. Vier Frauen sitzen unter den 13 Ratsmitgliedern der CDU, darunter die Körbecker Ortsvorsteherin Margitta Pflüger-Härtel und die ehemalige Wippringser Ortsvorsteherin Sigrid Heuschäfer. 
Unter den 18 anderen Ratsmitgliedern sind nur zwei Mandate von Frauen besetzt, je eines für die BG und die SPD.  
Rein formell gelten die Vorgaben erst ab der Kreisebene. Die Möhneseer CDU möchte die Quote aber auch auf lokaler Ebene beibehalten. Dazu wünscht sich Michael Grabs auch weitere engagierte Frauen im Ehrenamt: „Wir haben eine qualifizierte Bewerberin fürs Bürgermeister-Amt aufgestellt. Das sollte für andere Frauen Ansporn sein, sich in der Gemeindepolitik einzubringen.“ 

Sanierung des 
 Kunstrasenplatzes

Die Sanierung des Kunstrasenplatzes in Körbecke ist abgeschlossen. Innerhalb von wenigen Wochen ist die dringend erforderliche Baumaßnahme umgesetzt worden, die die CDU-Fraktion im Rahmen der Haushaltsberatungen im Dezember 2019 beantragt hatte.

„Was lange währt, wird endlich gut“, freut sich auch der Körbecker CDU-Ratsherr Klaus Peter Teipel für alle Sportler. Nun muss überlegt werden, wie der 190.000 € teure neue Belag vor sachwidriger Benutzung und Beschädigungen geschützt wird. Dazu hat sich die CDU-Fraktion mit Vorstandsvertretern der SpVg Möhnesee ausgetauscht und in der Mai-Ratssitzung eine Einzäunung beantragt, die neben der Nutzung durch Schule und Vereine auch eine “private Nutzung” ermöglicht. Der Bürgermeister ist beauftragt worden, ein Konzept abzustimmen und die notwendigen Schritte zur Umsetzung in die Wege zu leiten.

Konjunkturpaket eröffnet der 
 Gemeinde neue Spielräume

Zu einer außerordentlichen Sitzung trifft sich die CDU-Ratsfraktion am Montag. Die jüngsten Beschlüsse der Bundesregierung zu den wirtschaftlichen Folgen der Infektionswelle und die aktuelle Verkehrsproblematik sind Themen der Sitzung, an der auch Vertreter der Bürgerinitiative gegen den Verkehrslärm teilnehmen.

Der Gemeinderat hat in seiner Mai-Sitzung auf Antrag der CDU beschlossen, ein Verkehrsgutachten in Auftrag zu geben und im Verkehrsausschuss über Tempo 50 rund um den See und auf der Forststraße zu beraten. Zusätzlich will die CDU realisierbare bauliche Maßnahmen wie einen neuen Kreisverkehr in Stockum erörtern. Deutlich mehr Planungssicherheit für die Gemeinde bringen die Beschlüsse der Bundesregierung in dieser Woche. Ausfälle bei der Gewerbesteuer werden von Bund und Land kompensiert, Investitionen unterstützt und Soziallasten in Teilen übernommen. Das gibt der Gemeinde nach Aussage des CDU-Fraktionsvorsitzende Hans-Jürgen Weigt zusätzliche finanzielle Möglichkeiten, um Bürgern und Betrieben vor Ort bei der Bewältigung der Corona-Krise zu helfen: „Möhnesee hat seit Jahren vorsichtig gewirtschaftet und steht trotz der Krise finanziell solide da. Deshalb können Familien etwa durch die weitere Aussetzung der Kita-Beiträge unterstützt werden. Auch die Tourismus-Abgabe könnte 2020 ausgesetzt werden, um die örtlichen Betriebe zu entlasten.“ Dazu will die CDU kommende Woche konkrete Vorschläge erarbeiten, über die der Rat in der nächsten Sitzung am 25.Juni noch vor der Sommerpause entscheiden soll.

CDU für Tempo 50 rund um den 
 See

Nach den schweren Unfällen auf der Forststraße und der Diskussion um den Fahrzeuglärm rund um den See will die CDU in zwei Stufen für mehr Sicherheit und weniger Emissionen sorgen. Im ersten Schritt soll auf der Forststraße vom Stockumer Damm bis zur Kreuzeiche durchgehend Tempo 50 als Geschwindigkeitsbegrenzung eingeführt werden. Bis zum Ausbau der Strecke vor einigen Jahren war das Tempo bis Neuhaus schon begrenzt. Nach der Baumaßnahme sind die Schilder verschwunden. „Die Unfälle zeigen die Gefahr der kurvigen und engen Straße,“ erläutert CDU Ratsfrau Birgit Honsel. Zunächst sei es daher wichtig, die Geschwindigkeit zu senken und dies auch zu kontrollieren. Neben mehr Verkehrssicherheit müsse der Fahrzeuglärm gesenkt werden. Dazu gehören mehr Kontrollen.

In einem zweiten Schritt sollten die Straßenabschnitte am Südufer und am Nordufer durch Umbau und entsprechende Einschränkungen unattraktiver für den Durchgangsverkehr werden. Das müsse mit den Straßenbaubehörden sorgfältig geplant werden, so Birgit Honsel. „Schließlich wollen wir keine neuen Gefahrenpunkte.“


In den nächsten Monaten will die CDU in einer Arbeitsgruppe geeignete Maßnahmen entwickeln. Dabei soll auch geprüft werden, wie an den Straßen entlang des Sees der Rundkurs unterbrochen werden kann. „An Sorpe, Bigge und Henne fahren die Autos und Motorräder an einer Seite am See vorbei. Nur die Möhne kann man direkt am Ufer umrunden. Das ist attraktiv für die Tagestouristen, führt aber zu erhöhtem Verkehrsaufkommen und Belästigungen von Anwohnern und anderen Ausflüglern,“ stellt der Möhneseer CDU-Vorsitzende Michael Grabs fest. In diesem Jahr ist das besonders auffällig, weil wegen der Sperrung der Bundesstraße von Soest nach Niederbergheim viele Ausflügler auf dem Weg ins Hochsauerland durch das Möhnetal ausweichen. Dauerhaft weniger Belastungen durch den Durchgangsverkehr werde man nur durch Beschränkungen auf den Straßen um den
See erreichen.

Presse: Birgit Honsel will auf 
 den Chefsessel im Rathaus 
 Möhnesee

Zum orginalen Soester-Anzeiger-Artikel

Bildrechte: Brüggestrasse/Soester Anzeiger
Auszug aus dem Presseartikel:

Körbecke – Sprüche klopfen muss man können. CDU-Kreisgeschäftsführer Guido Niermann haut diesen raus zwischen zwei Wahlgängen.

„Wer hat noch mal gesagt, der SPD-Kandidat sei ein Glücksfall für die Gemeinde bei der Bürgermeisterwahl?“ Antwort aus dem Saal: „Der Fraktionschef!“ Guido Niermann: „Wie stand’s einen Absatz weiter vom Kandidaten in der Zeitung? Richtig: ‚Ich bin kein SPD-Mitglied und bewusst unabhängig!‘“ Niermann grinst schelmisch und holt aus: „Daraus folgt doch: Jeder, der nicht in der SPD ist, ist ein Glücksfall…“.

Die CDU Möhnesee tagte am Montagabend im Hotel „Haus Griese“ und hob nacheinander die Kandidaten für die Kommunalwahl auf den Schild. Birgit Honsel soll Bürgermeisterin werden und bekam 45 Ja-Stimmen und eine Nein-Stimme. Sie freue sich riesig, sagt sie, auf die vielen Orts-Spaziergänge, die sie machen will und auf den Häuser-Wahlkampf. 

Honsel: „Ich werde Euch nicht enttäuschen. Mit Herzblut und Leidenschaft: Geht mit mir den Weg!“ Eine sehr kommunikative Bürgermeisterin werde sie sein, das verspricht sie. Transparenz und Kontakt, das sei eine Bringschuld der Verwaltung. Deshalb wolle sie auch Bürger-Sprechstunden vor den Rats-Sitzungen zu einer neuen Gepflogenheit machen und überhaupt neue Wege gehen: Digitales Rathaus, Anträge und Formulare von zuhause aus? Vom Sofa aus Protokolle lesen und mitreden? Sie werde das alles vorantreiben.

Ein Wahlprogramm liegt jetzt vor: „Wir sind Möhnesee“, behauptet die CDU auf jeder Seite. Birgit Honsel und die Christdemokraten setzen auf drei Säulen: Natur erleben, Gemeinschaft stärken, Wirtschaft fördern. Eine „digitale Erlebniswelt“ soll es geben im Rahmen der Regionale 2025 – die vielfältigen lokalen Projekte im Naturraum sollen barrierefrei erlebbar gemacht und vernetzt werden. Einen Bürgerwald soll es geben. Der Antrag ist bereits im Rat. Die Energiewende wird als grundlegender Baustein des Klimaschutzes gesehen. Mehr Ladestationen für E-Autos und -Räder soll es geben, auf so vielen öffentlichen Parkplätzen wie möglich. Kindergärten, Schulen und die ärztliche Versorgung sollen bestmöglich unterstützt werden. Leistungen im sozialen, sportlichen und kulturellen Bereich sollen nach Kräften und mit finanziellen Ressourcen gefördert werden, ebenso eine bedarfsgerechte und zeitgemäße Ausstattung von Sportanlagen der Vereine.

Deutlich im Fokus: Würdigung und Unterstützung der Feuerwehr. Wer Leben rettet, brauche gute Ausrüstung, moderne Fahrzeuge und Einsatzmittel. Was rückt noch in den Blickpunkt? Schnelles Internet „bis zur letzten Milchkanne“ fordert die CDU für Möhnesee, dazu gute und häufige Busverbindungen und sozialverträgliche Tarife, geeignete Wohnungen, barrierefreie Umgebungen, Verkehrsanbindungen und gut zu erreichende Nahversorgung für die Senioren in den Orten.

Daneben will die CDU neue Gewerbeflächen schaffen und neue Betriebe ansiedeln. Das soll Gewerbesteuer und Arbeitsplätze bringen. Die Kompetenzfelder Medizin, Gesundheit und Tourismus sollen gefördert werden. Ein Versprechen zum Schluss: Steuererhöhungen will die CDU weiterhin vermeiden, die Finanz- und Schuldenpolitik solide halten. Die Steuersätze auf private Grundstücke und für Gewerbebetriebe sollen bleiben, wie sie seit acht Jahren sind.

Die Verwaltung soll serviceorientiert und leistungsfähig sein mit moderner Technik und modernen Arbeitsplätzen und mit beruflichen Aufstiegschancen für die Mitarbeiter der Gemeinde. Gebaut werden soll am Möhnesee, aber erst in Baulücken – und nach neuen Vorgaben. Alles soll für jeden durchschaubar sein. 

Die CDU verschreibt sich dem Erhalt der dörflichen Strukturen und der Unterstützung der Dorfgemeinschaft. Land- und Forstwirtschaft werden als elementare Bestandteile der Gemeinde Möhnesee angesehen – über alle diese Punkte will Birgit Honsel mit jedem ins Gespräch kommen bei ihren geplanten Orts-Spaziergängen. Auch er kam auf den Schild: Maximilian Wulf ist jetzt als Kandidat für die Kreistagswahl vorgeschlagen, Marion Lepold als seine Vertreterin.

Sanierung des 
 Kunstrasenplatzes in Körbecke

Die Sanierung des Kunstrasenplatzes in Körbecke ist auf einem guten Weg. In dem von der CDU-Fraktion mitgetragenen Haushaltsplan der Gemeinde sind knapp 360.000 € dafür veranschlagt. Die Ausschreibung ist zwischenzeitlich erfolgt und mit der Durchführung der Arbeiten ist alsbald zu rechnen. In Abstimmung mit der SpVg Möhnesee eV soll die Baumaßnahme jedoch nicht dem überregional bekannten Jugend-Pfingstturnier kollidieren. Die CDU unterstützt ferner weitere Verbesserungen, die der Sportverein im Rahmen des landesweiten Förderprogramms „Moderne Sportstätten“ plant. Spätestens in der zweiten Jahreshälfte werden die Fußballer auf einem neuen Kunstrasen spielen, davon ist der Körbecker CDU-Ratsherr Klaus Peter Teipel überzeugt.

Wasserqualität von Möhne und 
 Ruhr

Möhnesee.  Die Wasserqualität von Möhne und Ruhr ist trotz Hitze und Trockenheit im Jahr 2019 hervorragend. Mit dieser Erkenntnis kam der Körbecker CDU-Ratsherr Klaus Peter Teipel von der Verbandsversammlung des Ruhrverbandes zurück.

Zeichen des Klimawandels

Das elfte zu trockene Abflussjahr in Folge, der trockenste Sommer seit Aufzeichnungsbeginn vor über 90 Jahren, dazu Spitzentemperaturen von über 40 Grad über mehrere Tage belegen: der Klimawandel ist im Ruhreinzugsgebiet angekommen und wird das Talsperrensystem des Ruhrverbands – Garant für eine sichere Wasserversorgung von 4, 6 Millionen Menschen – in Zukunft noch stärker fordern als bisher. Der Ruhrverband, der bereits 2018 ein historisches Trockenjahr bewältigen musste, erarbeitet daher aktuell eine langfristige Strategie für den Umgang mit ausgedehnten Niedrigwasserphasen.

Hervorragende Wasserqualität

Trotz der anhaltenden Trockenheit war die Wasserqualität von Möhne und Ruhr immer gut. Zu verdanken ist dies besonders den hohen Reinigungsleistungen der Kläranlagen.

Mit der Veröffentlichung der 46. Ausgabe des Ruhrgüteberichts, so Klaus Peter Teipel, legt der Ruhrverband auf über 200 Seiten dar, wie sich der Zustand der heimischen Gewässer entwickelt hat. Dieser enthält eine anschauliche Darstellung von Daten und Informationen, die einen Einblick in den physikalisch/chemischen und ökologischen Zustand der Gewässer in unserer Region gibt. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Trinkwassergewinnung, die mit der Versorgung des Ruhrgebiets eine besondere Rolle spielt.

Der Ruhrgütebericht kann auf der Internetseite des Ruhrverbandes heruntergeladen werden: http://ruhrverband.de/fileadmin/pdf/presse/wissen/Ruhrguetebericht_2018.pdf

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Der Ruhrverband ist ein öffentlich-rechtliches Wasserwirtschaftsunternehmen ohne Gewinnerzielungsabsichten. Sowohl beim Betrieb seiner Talsperren, die die Wasserversorgung von 4,6 Millionen Menschen sicherstellen, als auch bei der Abwasserreinigung für 60 Städte und Gemeinden im Einzugsgebiet von Ruhr und Lenne stehen Mensch und Umwelt im Zentrum seines Handelns, ohne dabei das Gebot der Wirtschaftlichkeit zu vernachlässigen.

In der Verbandsversammlung, dem „Wasserparlament der Ruhr“, vertreten 151 Delegierte der Städte und Gemeinden, der Wasserwerke und der gewerblichen Unternehmen die Interessen der über 530 Mitglieder des Ruhrverbandes. Der Rat der Gemeinde Möhnesee hat das CDU-Ratsmitglied Klaus Peter Teipel in die Verbandsversammlung entsandt.

Weihnachts- und 
 Neujahrswünsche

Die CDU Möhnesee wünscht allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das Neue Jahr 2020.

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